Arten der Fassadenbegrünung
Grundlegend sind zwei Formen der Wandbegrünung zu unterscheiden: Zum einen die bodengebundene Variante, die als klassische Begrünungsform von Hausfassaden über Jahrzehnte hinweg zum Einsatz kam und auch immer noch kommt. Hierbei wird auf sogenannte Selbstklimmer wie Efeu oder Kletterpflanzen entlang von Rankhilfen gesetzt. Während auf diese Weise eine sehr organische und natürliche Begrünung realisiert wird, kann eine Flächenwirkung je nach Pflanzart erst nach vielen Jahren des Bewuchses erreicht werden.
Hingegen entfaltet die wandgebundene Variante ihre volle grüne Wirkung unmittelbar. Speziell entwickelte Konstruktionen, wie unsere Pflanzwand „Adam“, ersetzen Teile der sonst üblichen Fassadenelemente und bilden die Außenhaut des Gebäudes bzw. der Wand. In den meisten Fällen kommen vertikale oder horizontale Pflanzgefäße mit entsprechendem Substrat zum Einsatz, die an der Fassade befestigt und anschließend bepflanzt werden. Während bei der bodengebundenen Begrünung die Pflanzen in der Regel ihre Versorgung selbst regulieren, bedürfen wandgebundene Systeme einer höheren Pflanzpflege.