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  • Fabrication sur mesure aux dimensions souhaitées
  • Fixation à lèvres en caoutchouc développée en interne : support et connecteur à la fois
  • Protection absolue contre l’humidité grâce à des raccords qui évacuent l’eau au niveau des joints
  • Différents revêtements colorés possibles
  • Configurateur en ligne facile à utiliser
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Configurable en magasin

Tailles spéciales disponibles sous 5 à 15 jours ouvrés

Quelles que soient les dimensions des rives de toit sur votre projet de construction, nous vous fournissons des couvertines sur mesure qui sauront parfaitement s’adapter, mais aussi protéger le mieux possible les transitions entre toit et murs. En outre, nos fixations à lèvres en caoutchouc facilitent les opérations de montage et démontage. Et ce n’est pas tout : ce produit développé par nos soins associe support et connecteur en un seul élément.

Dimensions, accessoires, matériau, épaisseur, revêtement poudre : notre configurateur en ligne pour couvertines vous permet d’arriver en quelques clics à un modèle personnalisé prêt à être commandé.

Lors du processus de configuration, vous pouvez vous appuyer sur plusieurs types de profilés de base. Vous déterminez ensuite les paramètres tels que matériau, épaisseur, hauteur, largeur, longueur de porte-à-faux, angle d’inclinaison, fixations ou distance entre les supports. Toutes les données saisies sont directement appliquées dans un aperçu interactif qui s’affiche juste en face et inclut un récapitulatif des coûts. L’étape suivante consiste à indiquer le métré nécessaire pour lequel vous pourrez combiner plusieurs segments afin de réunir toutes les données du projet en un seul aperçu. Une fois que cela est fait, vous obtenez un résumé complet de toutes les couvertines. Il ne vous reste plus qu’à les placer dans votre panier pour les commander directement.

Coude extérieur
Coude extérieur
Coude intérieur
Coude intérieur
Embout
Embout
Tôle d’embrasure
Tôle d’embrasure
Connecteur
Connecteur


Couvertines Cavor

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Nos couvertures d'acrotère dans la pratique

Treppe ins Mittelalter

Schlitzrinnen entwässern Kolonnade des Europäischen Hansemuseums

Der Neubau des Europäischen Hansemuseums schlägt mit seiner Architektur die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Eine zentrale, überdachte Treppe verbindet das Haupthaus mit dem Burgkloster. Sie bildet gleichzeitig den Zugang zum Museumsneubau. Um am oberen Aufgang anfallenden Niederschlag abzufangen, wurden unter anderem Schlitzrinnen der Firma Richard Brink verbaut. Die Rinnen des Typs Lamina kommen gegenüber dem Museumseingang im Kolonnadeninnenraum zum Einsatz. Sie sorgen für eine zuverlässige Entwässerung und fügen sich dezent in den gepflasterten Boden ein.

Europas größtes Museum zur Geschichte der Hanse liegt im Norden der Lübecker Altstadtinsel, an dem Ort der frühesten Besiedlung. Es umfasst den Museumsneubau, das restaurierte Baudenkmal Burgkloster und öffentlich zugängliche Außenanlagen. Insgesamt hat das Areal eine Größe von etwa 7.400 Quadratmetern und erstreckt sich von der Kuppe des Burghügels hinunter bis zur Straße „An der Untertrave“. Die während der Bauarbeiten durchgeführte archäologische Grabung wurde in die Ausstellung integriert. Auf dem Museumsrundgang entdecken die Besucher ausgewählte Stationen des Handelsnetzwerks.

An historischen Bauwerken orientiert

Das Gesamtprojekt inklusive Architekturplanung des Neubaus, Sanierung des Burgklosters und Ausstellungsgestaltung haben Andreas Heller Architects und Designers umgesetzt. Anregungen für den Entwurf lieferten Bauwerke, die einst an diesem Ort standen: beispielsweise die Stadtmauer, ein Arsenal oder der sogenannte Hexenturm – ein Teil der Stadtbefestigung. Die Gebäudekubatur erinnert durch ihren monolithischen Charakter an die mittelalterliche Stadtmauer, die am Fuß des Burghügels verlief. Schartige, unregelmäßige Ziegel an der Fassade unterstützen das historisch wirkende Erscheinungsbild. Gleichzeitig nimmt das neue Haupthaus Bezug zur heutigen, angrenzenden Bebauung: In der Seitenstraße, die den Hügel hinaufführt, zitiert es ein für Lübeck typisches giebelständiges Bürgerhaus. Mit dem Vierpass, einem der prägnantesten Motive der Backsteingotik, erhält die Giebelhausfassade des Museums eine flächendeckende, ornamentale Gestaltung.

Sichere Entwässerung gefragt

Durch den Baukörper des Haupthauses führt ein überdachter Treppenaufgang. Dieser verbindet den Vorplatz des Museums am historischen Hafen mit dem Burgkloster und den oberhalb des Neubaus gelegenen Außenanlagen. Niederschlag, der am oberen, offenen Ende des Aufgangs anfällt, fließt die Stufen hinab. Damit sich das Wasser nicht anstaut, war ein sicheres Entwässerungssystem für den Kolonnadeninnenraum gefragt. Dieses sollte optisch in den Hintergrund treten, um die Oberfläche der Boden- und Wandbereiche homogen zu gestalten.

Schlitzrinnen passgenau eingesetzt

Mit den Schlitzrinnen des Typs Lamina erfüllt die Richard Brink GmbH & Co. KG die gestellten Anforderungen optimal. Der Kolonnadeninnenraum gegenüber des Museumseingangs ist mit den Produkten aus 1,5 mm Edelstahl gesäumt. Zusätzlich liegen sie vor dem Fußabtritt-Rost des Museumsausgangs bzw. vor dem Zugang zum Veranstaltungsraum. Insgesamt wurden 55 laufende Meter Rinne verlegt. Der Metallwarenhersteller aus Schloß Holte-Stukenbrock hat die Schlitzrinnen auf Kundenwunsch nach Maß gefertigt: Die Gesamthöhe von 200 mm und die Halshöhe von 120 mm sind an die Aufbauhöhe des Pflasters angepasst. So ließ sich das System genau in den Bodenbelag einsetzen.

Die Entwässerung umfasst zusätzlich zwei Revisionskästen mit Ablaufstutzen sowie zwei Spülkästen. Diese vier Bauteile wurden ebenfalls als Sonderanfertigung und in Edelstahl-Ausführung geliefert. Aufgrund der ausreichenden Höhe lassen sich die Kästen mit der Pflasterung ausfüllen. Einsetzbare Module mit aufschraubbaren Griffen ermöglichen das einfache Öffnen und Reinigen der Revisions- und Spülkästen sowie des gesamten Entwässerungssystems.

Einheitliche Oberfläche bewahrt

Dank des dezenten Designs der Entwässerungstechnik entsteht eine einheitliche Oberfläche im Inneren der Kolonnade. Vor dem Fußabtritt sind die Rinnen nahezu unsichtbar, da die Schlitze direkt an die ebenso linierten Roste angrenzen. So wurde ansprechendes Design mit sicherer Funktion kombiniert.