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  • Tout spécialement développé pour contrôler l’étanchéité conformément à DTU 20.1 et DTU 43.1
  • Ouvertures côté mur pour faciliter l’accès et la ventilation
  • Inspection de l’étanchéité du bâtiment sans démontage
  • Prévient efficacement les forces capillaires
  • Sert de caniveau de drainage pour l’infiltration dans le sol ou de caniveau d’évacuation quand raccordé aux canalisations
  • Dimensions personnalisées et structures spécifiques rapidement réalisables
     
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Tailles standard disponibles sous 2 à 3 jours ouvrés

Tailles spéciales disponibles sous 5 à 15 jours ouvrés

Solution 3 en 1 : évacuation des eaux, ventilation des soubassements et fenêtre de contrôle


Le caniveau pour façade « Stabile Air Inspection » convient, entre autres, à la protection contre l’humidité des façades en bois et des façades isolées, car il bloque les forces capillaires, assure la ventilation des soubassements et évacue comme il se doit les infiltrations d’eau.


Nous l’avons tout spécialement développé pour répondre aux exigences légales valables en France. Le DTU 20.1 et le DTU 43.1 imposent, en effet, un contrôle de l’étanchéité du bâtiment. Notre caniveau déjà bien établi dans sa version d’origine est doté d’ouvertures particulièrement grandes côté mur. Comme évoqué, ces dernières garantissent non seulement la ventilation des soubassements, mais facilitent aussi le contrôle des étanchéités sans avoir à démonter les caniveaux.


Caniveau de drainage pour une infiltration directe dans le sol ou caniveau d’évacuation raccordé à la canalisation : notre système est à la fois fonctionnel et pratique, il permet de gagner du temps et d’éviter l’installation coûteuse de solutions d’évacuation traditionnelles.


Outre les versions standard, notre gamme inclut également des caniveaux fabriqués sur mesure. Les largeurs intérieures et les hauteurs peuvent ainsi varier au gré de vos besoins. Ces solutions personnalisées peuvent franchir de fortes épaisseurs de matériau isolant ou s’adapter à des formats d’embrasures individuels. Dans tous les cas, elles sont produites tout aussi rapidement que nos modèles standard.


Le nombre de rangées d’orifices de ventilation varie en fonction de la hauteur des caniveaux afin de toujours garantir une aération suffisante de la zone, ainsi qu’un bon contrôle de la façade. Les différents segments s’assemblent très facilement par emboîtement. Aucun connecteur supplémentaire n’est nécessaire.

Caniveau pour façade Stabile Air Inspection

Largeurs d'entrée

100 mm

140 mm

200 mm

250 mm

300 mm

Longueurs

1.000 mm

possible jusqu'à 1.500 mm en une seule pièce

Hauteurs

170 mm

300 mm

Matériau

Acier inoxydable (V2A) 1,5 mm

acier galvanisé à chaud

Infos

Coins possibles

Répartition individuelle possible

Largeurs d'entrée et hauteurs de montage individuelles possibles

Accessoires

Embouts

Angles extérieurs et intérieurs

Entretoise

Verrouillage de la grille




Coude extérieur
Coude extérieur
Coude intérieur
Coude intérieur
Embout
Embout
Entretoise
Entretoise


Caniveau pour façade Stabile Air Inspection

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Notre "Stabile Air" en pratique

Treppe ins Mittelalter

Schlitzrinnen entwässern Kolonnade des Europäischen Hansemuseums

Der Neubau des Europäischen Hansemuseums schlägt mit seiner Architektur die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Eine zentrale, überdachte Treppe verbindet das Haupthaus mit dem Burgkloster. Sie bildet gleichzeitig den Zugang zum Museumsneubau. Um am oberen Aufgang anfallenden Niederschlag abzufangen, wurden unter anderem Schlitzrinnen der Firma Richard Brink verbaut. Die Rinnen des Typs Lamina kommen gegenüber dem Museumseingang im Kolonnadeninnenraum zum Einsatz. Sie sorgen für eine zuverlässige Entwässerung und fügen sich dezent in den gepflasterten Boden ein.

Europas größtes Museum zur Geschichte der Hanse liegt im Norden der Lübecker Altstadtinsel, an dem Ort der frühesten Besiedlung. Es umfasst den Museumsneubau, das restaurierte Baudenkmal Burgkloster und öffentlich zugängliche Außenanlagen. Insgesamt hat das Areal eine Größe von etwa 7.400 Quadratmetern und erstreckt sich von der Kuppe des Burghügels hinunter bis zur Straße „An der Untertrave“. Die während der Bauarbeiten durchgeführte archäologische Grabung wurde in die Ausstellung integriert. Auf dem Museumsrundgang entdecken die Besucher ausgewählte Stationen des Handelsnetzwerks.

An historischen Bauwerken orientiert

Das Gesamtprojekt inklusive Architekturplanung des Neubaus, Sanierung des Burgklosters und Ausstellungsgestaltung haben Andreas Heller Architects und Designers umgesetzt. Anregungen für den Entwurf lieferten Bauwerke, die einst an diesem Ort standen: beispielsweise die Stadtmauer, ein Arsenal oder der sogenannte Hexenturm – ein Teil der Stadtbefestigung. Die Gebäudekubatur erinnert durch ihren monolithischen Charakter an die mittelalterliche Stadtmauer, die am Fuß des Burghügels verlief. Schartige, unregelmäßige Ziegel an der Fassade unterstützen das historisch wirkende Erscheinungsbild. Gleichzeitig nimmt das neue Haupthaus Bezug zur heutigen, angrenzenden Bebauung: In der Seitenstraße, die den Hügel hinaufführt, zitiert es ein für Lübeck typisches giebelständiges Bürgerhaus. Mit dem Vierpass, einem der prägnantesten Motive der Backsteingotik, erhält die Giebelhausfassade des Museums eine flächendeckende, ornamentale Gestaltung.

Sichere Entwässerung gefragt

Durch den Baukörper des Haupthauses führt ein überdachter Treppenaufgang. Dieser verbindet den Vorplatz des Museums am historischen Hafen mit dem Burgkloster und den oberhalb des Neubaus gelegenen Außenanlagen. Niederschlag, der am oberen, offenen Ende des Aufgangs anfällt, fließt die Stufen hinab. Damit sich das Wasser nicht anstaut, war ein sicheres Entwässerungssystem für den Kolonnadeninnenraum gefragt. Dieses sollte optisch in den Hintergrund treten, um die Oberfläche der Boden- und Wandbereiche homogen zu gestalten.

Schlitzrinnen passgenau eingesetzt

Mit den Schlitzrinnen des Typs Lamina erfüllt die Richard Brink GmbH & Co. KG die gestellten Anforderungen optimal. Der Kolonnadeninnenraum gegenüber des Museumseingangs ist mit den Produkten aus 1,5 mm Edelstahl gesäumt. Zusätzlich liegen sie vor dem Fußabtritt-Rost des Museumsausgangs bzw. vor dem Zugang zum Veranstaltungsraum. Insgesamt wurden 55 laufende Meter Rinne verlegt. Der Metallwarenhersteller aus Schloß Holte-Stukenbrock hat die Schlitzrinnen auf Kundenwunsch nach Maß gefertigt: Die Gesamthöhe von 200 mm und die Halshöhe von 120 mm sind an die Aufbauhöhe des Pflasters angepasst. So ließ sich das System genau in den Bodenbelag einsetzen.

Die Entwässerung umfasst zusätzlich zwei Revisionskästen mit Ablaufstutzen sowie zwei Spülkästen. Diese vier Bauteile wurden ebenfalls als Sonderanfertigung und in Edelstahl-Ausführung geliefert. Aufgrund der ausreichenden Höhe lassen sich die Kästen mit der Pflasterung ausfüllen. Einsetzbare Module mit aufschraubbaren Griffen ermöglichen das einfache Öffnen und Reinigen der Revisions- und Spülkästen sowie des gesamten Entwässerungssystems.

Einheitliche Oberfläche bewahrt

Dank des dezenten Designs der Entwässerungstechnik entsteht eine einheitliche Oberfläche im Inneren der Kolonnade. Vor dem Fußabtritt sind die Rinnen nahezu unsichtbar, da die Schlitze direkt an die ebenso linierten Roste angrenzen. So wurde ansprechendes Design mit sicherer Funktion kombiniert.