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  • productie volgens individuele afmetingen
  • eigen houder voor rubberen lip: houder en verbindingsstuk in één product
  • absolute vochtbescherming door waterafvoerende verbindingsstukken aan de naden
  • diverse kleurcoatings realiseerbaar
  • gebruiksvriendelijke online configurator
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Configureerbaar in de winkel

Speciale maten leverbaar in 5 tot 15 werkdagen

Ongeacht welke afmetingen en dimensies de dakranden van uw bouwproject hebben: wij leveren u op maat gemaakte randprofielen, die niet alleen perfect passen, maar ook een optimale bescherming van de overgang tussen dak en wand garanderen. Bovendien vergemakkelijkt onze eigen houder voor rubberen lippen het werk tijdens de montage en demontage. Het bijzondere is: Onze eigen ontwikkeling combineert een houder en verbindingsstuk in één product.
Opmeten, toebehoren, materiaal, dikte of poedercoating – met onze online configurator voor randprofielen bereikt u in slechts enkele stappen uw individuele en kant-en-klare samenstelling: 
Bij de configuratie van het gewenste profiel kunt u als basis kiezen uit verschillende soorten profielen. Vervolgens bepaalt u parameters zoals het materiaal, de dikte, hoogtes, breedtes, oversteekmaten, hellingshoeken, bevestigingen of de afstand tussen houders. Alle gegevens worden direct in een live preview ernaast overgenomen, ook wordt een kostenoverzicht getoond. In een volgende stap bepaalt u de benodigde afmetingen. Per opmeting kunt u meerdere trajecten met elkaar combineren om alle maten in één overzicht vast te leggen. Tot slot ontvangt u een uitgebreide samenstelling van alle randprofielen. Deze kunt u direct in het winkelmandje plaatsen en bestellen.
 

Buitenhoek
Buitenhoek
Binnenhoek
Binnenhoek
Eindstuk
Eindstuk
Dagkantplaat
Dagkantplaat
Verbindingsstuk
Verbindingsstuk


Randprofielen Cavor

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Onze borstweringafdekkingen in de praktijk

Bürohochhaus im Düsseldorfer Medienhafen

Entwässerungsrinnen geben Gebäude eine Rahmung

Im Düsseldorfer Medienhafen sind in den vergangenen Jahren einige herausragende architektonische Projekte verwirklicht worden. Hochhäuser mit Glasfassaden stehen neben denkmalgeschützten Objekten und prägen das Gesamtbild des innovativen Wirtschaftsstandortes. Mit 19 Etagen und einer Höhe von 76 Metern ist das Bauwerk, geplant von dem Architekturbüro Murphy/Jahn, das derzeit höchste Bürogebäude im ehemaligen Handelshafen. Besonders markant ist die Ganzglasfassade aus zahlreichen, übereinander gelagerten Elementen. Der schräg stehende Aufbau der immensen Fassadenfläche setzte eine zuverlässige Entwässerungslösung voraus, um die großen Mengen an anfallendem Regenwasser gezielt abzuleiten. Rund um das Gebäude kamen daher einen halben Meter breite, maßgefertigte Entwässerungsrinnen mit Edelstahlrosten der Richard Brink GmbH & Co. KG zum Einsatz. Sie bilden eine edle Rahmung für das hochwertige Gebäude und schützen es langfristig vor Niederschlagsfolgen.

Das Gebäude bildet den vorläufigen südlichen Abschluss der Bebauung des östlichen Hafenbeckens. Mit seiner leichten und stromlinienförmigen Kontur setzt das Hochhaus einen Kontrapunkt zur restlichen Bebauung des Medienhafens. Rund 80 Millionen Euro hat Bauherr Frankonia in den Bau des Bürokomplexes investiert. Baubeginn war Ende 2007, die ersten Unternehmen haben Mitte 2010 ihre Büros bezogen. Insgesamt bieten rund 14.600 Quadratmeter Bruttogeschossfläche Platz für 600 Mitarbeiter.

Flexible Raumnutzung

An das Hauptgebäude mit seinem Grundriss in Form eines abgerundeten Rechtecks ist ein Erschließungsturm angebaut, in dem Treppen und Aufzüge untergebracht sind. Da diese Konstruktion ohne Mittelstützen auskommt, können die Innenräume besonders flexibel genutzt werden. Highlight des Gebäudes ist die Ganzglaskuppel im 19. Stockwerk mit beeindruckendem Ausblick über Düsseldorf, in der Tagungen und Events durchgeführt werden.

Markante Ganzglasfassade

Der renommierte Wolkenkratzer-Architekt Helmut Jahn hat mit seiner Konstruktion aus Glas und Stahl ein gleichzeitig ästhetisches und funktionales Bürogebäude entworfen. Prägend für die Architektur des Hochhauses ist die markante Fassade mit rund 1.500 raumhohen, schuppenartig angeordneten Glaselementen. Neben der ästhetischen Wirkung hat dieser Fassadenaufbau einen praktischen Hintergrund: Im unteren Bereich der Glasteile sind Klappen angebracht, die die natürliche Belüftung der Büros gewährleisten. Zusätzlich zur direkten Frischluftzufuhr weist das Gebäude ein nachhaltiges Energiekonzept auf: Die Betonkernaktivierung, eine durch Betonbauteile geführte Verrohrung für Kühlwasser, unterstützt die Kühltechnik des Gebäudes. Anfallende Wärme wird in das Hafenbecken abgegeben. Die gleiche Technik kann auch für die Gewinnung von Wärme durch Geothermie eingesetzt werden. Dabei wird die Wärme aus tieferen Erdschichten zur Temperierung der Betonbauteile genutzt. Durch den hohen Tageslichteinfall der Glasfassade kann in den Büroräumen überwiegend auf künstliche Beleuchtung verzichtet werden.

Fassadenwasser ableiten

Gleichzeitig liegt in dieser prägenden Fassadenkonstruktion auch eine Herausforderung, denn bei Regen fließen große Wassermengen daran hinunter. Aus diesem Grund ist eine sachgerechte Entwässerung für die dauerhafte Haltbarkeit des Gebäudes von besonderer Bedeutung. Für die Ausführung der Außenanlagen war die Firma Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co. KG aus Wuppertal zuständig. Sie war auch für die zielgerichtete Entwässerung verantwortlich und hat einen Entwässerungsplan erstellt. Das eingebaute Entwässerungssystem musste in der Lage sein, die komplette Menge an anfallendem Fassadenwasser zuverlässig abzuleiten. Dafür wurden überdurchschnittlich breite Entwässerungsrinnen in Sonderanfertigung benötigt. Diese sollten trotz ihrer breiten Roste nicht wuchtig wirken, um dem Gebäude einen eleganten Rahmen zu verleihen. Ein Partner mit Erfahrung in der Maßanfertigung von Entwässerungssystemen mit ästhetischem Design war schnell gefunden - die Richard Brink GmbH & Co. KG aus Ostwestfalen. „Das Aufmaß musste frühzeitig genommen und die Rinnen schnell gefertigt werden, damit wir mit dem Bau der Außenanlagen beginnen konnten. Das hat vorbildlich geklappt und wir haben das Bauvorhaben vor Beendigung des Innenausbaus abgeschlossen – das geht nur mit zuverlässigen Lieferanten“, sagt Martin Belz, Prokurist bei Leonhards.

Anschmiegsame Rinnen

Die verbauten Entwässerungsrinnen des Typs Stabile sind 50 Zentimeter breit und mit einem Maschenrost aus Edelstahl abgedeckt. Insgesamt wurden etwa 100 Meter Rinnen verlegt, die in einzelne Teilstücke segmentiert sind, um die ovale Form des Hochhauses aufzugreifen. Durch ihre Gehrungen schmiegen sie sich nahtlos an die Fassade an und führen das Fassadenraster durch die Fugen der Rostsegmente konsequent fort. Die Entwässerungsrinnen grenzen direkt an die großflächigen Betonplatten der umlaufenden Gehwege und Terrassen an und ziehen laut Martin Belz einen sauberen Strich um das Gebäude. Bei diesem Bauvorhaben gab es zudem eine besondere Situation: Da die Außenanlage in den öffentlichen Raum ragt, musste die Stadt Düsseldorf die Auswahl der Entwässerungsrinnen genehmigen. Aufgrund der ungewöhnlichen Breite von einem halben Meter gab es zu Beginn Bedenken. „Letztendlich haben sich die Verantwortlichen aber vom Gesamteindruck und der hohen Qualität beeindrucken lassen und zugestimmt“, berichtet Martin Belz.

Geschützte Tiefgarage

Neben der anfallenden Menge an Fassadenwasser, musste auch das Oberflächenwasser auf den Terrassen gezielt abgeleitet werden. Hier hat sich der Landschaftsgärtner für eine dezente Lösung entschieden: Schlitzrinnen des Typs Lamina, die ebenfalls aus Edelstahl angefertigt sind, leiten das Wasser zuverlässig ab. Besondere Bedeutung kommt dieser Lösung zu, da sich unter dem Gebäude eine Tiefgarage befindet, die dadurch vor Wassereinwirkungen geschützt wird. Eine weitere Schlitzrinne wurde an der Drehtrommeltür am Eingang des Hochhauses eingebaut und verhindert das Eindringen von Wasser in den Eingangsbereich.

Sachliche Außenanlage

Die circa 2500 Quadratmeter große Außenanlage wurde sachlich gestaltet und nimmt sich in ihrer Form gegenüber dem Gebäude zurück. Großformatige Betonplatten bilden in ihrer Gesamtheit eine Art Teller, auf dem das Bauwerk platziert ist. Die Sachlichkeit entsteht auch durch den Sichtbeton der Treppenanlagen sowie durch die zurückhaltende Bepflanzung. Beschnittene Buchsbäume in Kegel-, Kugel oder Pyramidenform sind in Kübeln an den Treppenaufgängen und am Eingang des Gebäudes platziert und setzen grüne Akzente. Die Pflanzkästen sind zudem versetzbar und können bei Veranstaltungen flexibel angeordnet werden. Ansonsten wurde bewusst auf eine Begrünung verzichtet, um nicht vom Gebäude abzulenken. Die Edelstahlelemente an den Geländern der Sichtbeton-Treppen korrespondieren mit den Fassadenrinnen und Rosten aus Edelstahl.
Mit dem Gesamteindruck des Außengeländes sind Bauherr und Landschaftsgärtner sehr zufrieden. Innerhalb von knapp drei Monaten war das Bauvorhaben abgeschlossen.